Zeichenære: Retrospektive 1997–2022
Das Opus Magnum von Nil Orange
Nil Orange: Zeichenære: Retrospektive 1997–2022
Werkkatalog, 760 Seiten, teils farbig, 190 × 270 mm, Softcover
1824 Zeichnungen auf 700 Seiten + 60 Seiten Text und Essays
Vom Künstler gesetzt in Garamond Premier Pro und the Myriad Pro. Gedruckt bei offsetdruckerei grammlich in Pliezhausen auf ungestrichenem 100g/m2 Munken Pure paper. Veredelung: Silber-Prägung, offener Buchrücken
Dieses Buch ist keine übliche Künstler-Monografie, es ist als Kunstwerk zu verstehen; deshalb auch eine Vielzahl ungewöhnlicher Eigenheiten: es gibt keine Bildbeschreibungen, Jahreszahlen oder Hinweise auf Techniken. Stattdessen sind alle Motive zu einem großen, chronologisch geordneten Teppich der Bilder verwoben, und mit einer fortlaufenden Zählung versehen. Das ist eigenwillig, doch ganz bewusst so gewählt. Zahlen und Buchstaben, Symbole und Zeichen, und immer das Figürliche. Von absurd bis mystisch. Von existenziell bis spirituell. Ein zeichnerisches Stirb und Werde. 1824 Abbildungen auf 700 Seiten
»Nil Orange zeichnet mit Verve, als ginge es um sein Leben, vielleicht ohne zu wissen, dass er damit der seelenlosen Welt, in der wir heute leben, einen tiefen Sinn einhaucht; und auf der anderen Seite treibt er Strich für Strich seine inneren Dämonen aus, die, wie wir wissen, auch Engel sein können.«
»Bei der Betrachtung der Retrospektive von Nil Orange sind wir ständig den heiligen Alphabeten der Welt, der Kraft unseres modernen Alphabets, der stillen Botschaft symbolischer Formen und der Sprache der Farben ausgesetzt.«